Mithilfe des Photogrammetrieverfahrens werden aus vielen Einzelbildern und mithilfe von spezieller Software 3D-Modelle oder georeferenzierte Orthofotos gerechnet. Die mit GPS-Informationen versehenen Einzelbilder werden hierbei analysiert und über Triangulationsverfahren miteinander veknüpft. Durch weitere Verfahren entstehen Punktwolken, 3D -Karten oder maßstabsgetreue
3D-Modelle. Georeferenzierte Karten und Bilddaten können dann in ein passendes Koordinatensystem exportiert werden, um es beispielsweise mit Katasterdaten zu überlagen. Mit dem so genannten Sektormapping, können beispielsweise Hochspannungsleitungen kilometerweit inspiziert werden, um mögliche Schäden festzustellen. Schüttgutvermessungen sind ebenfalls ein möglicher Anwendungsfall.